Die Saison 2022/23 ist die 19. Spielzeit der Regionalliga als dritthöchste Spielklasse im Frauenfußball.
Nord
Teilnehmer
Für die Spielzeit 2022/23 qualifizierten sich die folgenden Vereine:
- der Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga 2021/22:
- SV Henstedt-Ulzburg
- die verbleibenden Mannschaften aus der Regionalliga 2021/22:
- Hamburger SV
- Holstein Kiel
- ATS Buntentor
- SV Meppen II
- Hannover 96
- TV Jahn Delmenhorst
- VfL Jesteburg
- TSG Burg Gretesch
- TuS Büppel
- FC St. Pauli
- Osnabrücker SC
- die Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen 2021/22:
- TSV Barmke (Niedersachsen)
- Eimsbütteler TV (Hamburg)
Modus
Die 14 Mannschaften spielen eine Punkterunde, bei der jede Mannschaft zweimal gegen jede andere antritt. Der Meister qualifiziert sich für die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga. Vier Mannschaften steigen ab, um die Sollgröße von 12 Mannschaften in der nächsten Saison zu erreichen.
Tabelle
Aufstiegsrunde
Hamburg/Bremen/Schleswig-Holstein
Die Meister der Verbandsligen Hamburg (Hamburger SV II), Schleswig-Holstein (Kieler MTV) und Bremen (Werder Bremen II) ermittelten in einem Rundenturnier einen Aufsteiger in die Regionalliga Nord.
Niedersachsen
Die beiden Staffelsieger der Oberliga Niedersachsen ermittelten in einem Entscheidungsspiel einen Aufsteiger in die Regionalliga Nord. Gespielt wurde am 11. Juni 2023 im neutralen Barsinghausen.
Entscheidungsspiel
Aufgrund des Aufstiegs des Hamburger SV in die 2. Bundesliga wurde eine weitere Runde ausgetragen, in der zwischen den unterlegenen Mannschaften der Aufstiegsrunde ein weiterer Teilnehmer ermittelt wurde. Gespielt wurde am 25. Juni 2023 im neutralen Bremen.
Nordost
Teilnehmer
Für die Spielzeit 2022/23 qualifizierten sich die folgenden Vereine:
- die verbleibenden Mannschaften aus der Regionalliga 2021/22:
- Türkiyemspor Berlin
- 1. FC Union Berlin
- FC Viktoria 1889 Berlin
- RB Leipzig II
- FC Carl Zeiss Jena II
- 1. FFV Erfurt
- Bischofswerdaer FV 08
- Blau-Weiß Hohen Neuendorf
- SV Eintracht Leipzig-Süd
- Magdeburger FFC
- FSV Babelsberg 74
- SFC Stern 1900
- Rostocker FC
- der Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen 2021/22:
- Hertha 03 Zehlendorf (Berlin)
Modus
Die 14 Mannschaften spielen eine doppelte Punkterunde, bei der jede Mannschaft zweimal gegen jede andere antritt. Der Meister qualifiziert sich für die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga. Es steigen fünf Mannschaften aus der Regionalliga ab. Die Regionalliga Nordost soll in der Saison 2023/24 mit 12 Mannschaften spielen.
Tabelle
Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nordost
Aus den sechs Landesverbänden ermittelten drei Mannschaften die Aufsteiger in die Regionalliga Nordost. Die Meister aus Brandenburg (SV Grün-Weiss Brieselang) und Thüringen (ESV Lok Meiningen) verzichteten. Aus Sachsen-Anhalt bewarb sich kein Verein um den Aufstieg in die Regionalliga.
West
Teilnehmer
Für die Spielzeit 2022/23 qualifizierten sich die folgenden Vereine:
- der Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga 2021/22:
- Borussia Bocholt
- die verbleibenden Mannschaften aus der Regionalliga 2021/22:
- VfL Bochum
- Borussia Mönchengladbach
- Arminia Bielefeld
- VfR Warbeyen
- SpVg Berghofen
- SGS Essen II
- Bayer 04 Leverkusen II
- Sportfreunde Siegen
- 1. FFC Recklinghausen
- Vorwärts Spoho Köln
- die Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen 2021/22:
- SC Fortuna Köln (Mittelrhein)
- FV Mönchengladbach (Niederrhein)
- FSV Gütersloh 2009 II (Westfalen)
Modus
Die 14 Mannschaften spielen eine Punkterunde, bei der jede Mannschaft zweimal gegen jede andere antritt. Der Meister qualifiziert sich für die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga. Es steigen drei Mannschaften ab, sollte eine Mannschaft aus der RL West aufsteigen und es nur ein Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga 2022/23 gibt.
Tabelle
Bocholt und Fortuna Köln beantragten keine Lizenz für die 2. Bundesliga. Borussia Mönchengladbach erreichte die Relegationsspiele. Borussia Bocholt zog nach der Saison die Mannschaft aus der Regionalliga zurück. Sportlich endete diese auf Platz 2, man wurde aber in der Tabelle als 2. Absteiger gesetzt.
Südwest
Teilnehmer
Für die Spielzeit 2022/23 qualifizierten sich die folgenden Vereine:
- der Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga 2021/22:
- SV Elversberg
- die verbleibenden Mannschaften aus der Regionalliga 2020/21:
- 1. FC Saarbrücken
- SC 13 Bad Neuenahr
- 1. FC Riegelsberg
- 1. FFC 08 Niederkirchen
- 1. FFC Montabaur
- Wormatia Worms
- TuS Issel
- TSV Schott Mainz
- TuS Wörrstadt
- die Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen 2021/22:
- SG 99 Andernach II (Rheinland)
- SV Ober-Olm (Südwest)
- SV Bardenbach (Saarland)
Modus
Die 13 Mannschaften spielen eine Punkterunde, bei der jede Mannschaft zweimal gegen jede andere antritt. Der Meister qualifiziert sich für die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga. Es steigen drei in die jeweils untergeordnete Liga ab.
Tabelle
Süd
Teilnehmer
Für die Spielzeit 2022/23 qualifizierten sich die folgenden Vereine:
- die verbleibenden Mannschaften der Staffel 1 der Regionalliga 2021/22:
- TSV Jahn Calden
- Karlsruher SC
- Kickers Offenbach
- Eintracht Frankfurt III
- FSV Hessen Wetzlar
- die verbleibenden Mannschaften der Staffel 2 der Regionalliga 2021/22:
- SV 67 Weinberg
- SV Alberweiler
- SV Hegnach
- FFC Wacker München
- SV Frauenbiburg
- die Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen 2021/22:
- 1. FFC Hof (Bayern)
- SC Opel Rüsselsheim (Hessen)
- VfL Herrenberg (Baden-Württemberg)
Modus
Die 13 Mannschaften spielen eine Punkterunde, bei der jede Mannschaft zweimal gegen jede andere antritt. Der Meister steigt direkt in die 2. Bundesliga auf. Es steigen vier Mannschaften in die jeweils untergeordnete Liga ab.
Tabelle
Drei Spieltage vor Schluss machte Weinberg den Meistertitel fest und stieg nach vier Jahren Regionalliga wieder in die 2. Bundesliga auf. Nach der Saison zog der SV Alberweiler seine Mannschaft zurück. Der 1. FFC Hof verblieb dadurch in der Regionalliga.
Aufstiegsspiele
Während der Meister der Süd-Staffel seit 2020/21 direkt aufsteigt, tragen die Meister aus Nord und Nordost bzw. West und Südwest jeweils zwei Entscheidungsspiele aus. Die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga 2023/24 wurden am 11. und 18. Juni 2023 ausgetragen, der Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach hatten zunächst Heimrecht.
Einzelnachweise




